Was sind Risiken von Attributions­modellen?

Attributionsmodelle helfen uns, zu verstehen, welchen Anteil digitale Werbekanäle an den Besuchen oder Umsätzen einer Webseite haben. Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber der analogen Welt: dort bleibt unklar, wie viel und, geschweige denn welche Besucher durch Plakat X an Straße Y auf meinen Laden aufmerksam wurden. Doch wie so häufig gehen Vor- mit Nachteilen einher. Dieser Beitrag schließt die Serie zu Attributionsmodellen deshalb mit einer Erläuterung von Risiken von Attributionsmodellen ab.

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Wie funktionieren Attributions­modelle?

Wie im letzten Beitrag dargestellt, helfen uns Attributionsmodelle, die im Onlinehandel entstehenden Umsätze auf einzelne Werbekanäle aufzuteilen. Dies ist relevant, da mittels Aufteilung der Umsätze die Marketingkostenquote für einzelne Werbekanäle berechnet werden kann, was Unternehmen wiederum bei der Verteilung ihrer Werbemittel hilft. Für diesen Vorgang wird eine Vereinfachungslogik benötigt – das Attributionsmodell. Warum ist diese Aufteilung so kompliziert, dass Händler der Vereinfachung bedürfen? Was gibt es für Attributionsmodelle? Und warum kann man Kaufprozess im Internet mit einem anarchischen Restaurantbesuch vergleichen? Darüber informiert dieser Beitrag.

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Was sind Attributions­modelle?

Jedes Jahr werden weltweit deutlich mehr als 100 Milliarden Dollar für Onlinemarketing ausgegeben – allein Google und Facebook erzielten 2017 mit Werbung einen Umsatz von fast 140 Milliarden Dollar. Für die Verteilung dieser Mittel über verschiedene Marketingkanäle spielt ein Werkzeug eine wichtige Rolle: Attributionsmodelle. Doch was sind Attributionsmodelle? Der folgende Beitrag erläutert, warum wir Attributionsmodelle brauchen, was mit ihnen bestimmt werden soll und wie man sie definieren kann. Der Folgebeitrag beschäftigt sich dann mit der Funktionsweise von Attributionsmodellen.
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Wie lang ist das „Long-Tail“?

Seit fast 15 Jahren steht ein Schlagwort im Raum, welches vor allem im Handel zu einem Umdenken geführt hat: der sogenannte „Long-Tail“-Ansatz. Darunter versteht man die Erweiterung eines Kernsortiments um weniger gut verkäufliche Artikel, ermöglicht durch die Aufhebung der Platzbegrenzung im Onlinehandel. Doch sehen wir heute, dass nicht jeder Onlinehändler ein Long-Tail-Sortiment wie Amazon anbietet, sondern zahlreiche Händler sich auf sehr spezifische Warengruppen konzentrieren. Was treibt also die Attraktivität des Long-Tails für Händler im heutigen Onlinehandel? Mehrere Treiber sind hier besonders relevant. „Wie lang ist das „Long-Tail“?“ weiterlesen

Plattform-Marketing zwischen Sog und Verdrängung des Wettbewerbs

Die Geschäftsmodelle verschiedener Typen von Plattformen bestimmen den Aufwand, den die Unternehmen betreiben müssen, um zu wachsen. Für welchen Typ Plattform besteht die Hoffnung auf eine Sogwirkung und exponentielles Wachstum und welcher muss erst den Wettbewerb verdrängen, um erfolgreich zu sein? „Plattform-Marketing zwischen Sog und Verdrängung des Wettbewerbs“ weiterlesen

Was sind Plattformen?

Der Begriff der „Plattform“ ist im Umfeld der Digitalwirtschaft in aller Munde. Sucht man auf einschlägigen Webseiten, gehen die Artikel in die Tausende (z.B. Gründerszene: 4049, Stand: 29.05.2017). Und es ist kein Wunder, dass fast jedes neue elektronische Geschäftsmodell eine Plattform für etwas sein möchte, was von Autoteilen bis zum Zahnarzttermin reicht. Denn so namhafte Publikationen wie die Harvard Business Review beschwören die „Macht der Plattformen“. Aber was sind Plattformen?

Dieser Diskussionsbeitrag möchte klären, was sich hinter dem ominösen Begriff „Plattform“ verbirgt. Wie unterscheiden sich Plattformen von anderen Handelsformen, wie „Pipelines“? Was unterscheidet „echte“ von „unechten“ Plattformen? „Was sind Plattformen?“ weiterlesen