In der öffentlichen Diskussion wirkt es so, als ginge die Digitalisierung mit einem Bedeutungsverlust des Menschen im Handel einher. Amazon packt sein Päckchen mit Robotern, Zalando ersetzt seine Marketingfachleute durch künstliche Intelligenz und selbst im lokalen Handel sind schon Kassen ohne Kassierer zu finden. Entmenschlicht uns der digitale Handel? Nein, aber er verlangt Veränderung.
Warum wir auf dem Weihnachtsmarkt Ramsch kaufen
Zündkerzen aus Schokolade, extragroße Holzlöffel und kratzige Wollsocken. Warum wird auf dem Weihnachtsmarkt so viel Ramsch angeboten – und warum kaufen wir ihn auch noch? Ein nicht ganz ernst gemeinter Erklärungsversuch.
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Vom Produkt zur Dienstleistung – Auswirkungen auf den Handel
Von Car-Sharing bis Streaming – was früher als Produkt gekauft wurde, ist heute häufig eine Dienstleistung. Der folgende Beitrag erläutert, was der Übergang vom Produkt zur Dienstleistung für Auswirkungen auf den Handel hat. Zusammengefasst: Nicht die „Verdienstleistung“ von Produkten gefährdet den Handel, sondern die damit einhergehende Gefahr des Verlustes des Kundenzugangs.
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Wie 3D-Druck & Co. Lohnfertiger zu Händlern macht
Branchengrößen wie Apple, BMW, Mattel & Co. konzentrieren sich seit einiger Zeit auf diejenigen Unternehmensbereiche, in denen sie ihre Kernkompetenzen sehen. In den meisten Fällen sind das die Produktentwicklung, das Marketing und der Vertrieb. Die Fertigung ihrer Produkte oder wesentlicher Bestandteile überlassen diese Unternehmen häufig anderen Firmen, den sogenannten Lohnfertigern oder Fertigungsbetrieben. Dieser Beitrag erläutert, wie durch digitale Produktion (z.B. 3D-Druck) aus diesen Lohnfertigern Händler werden könnten.
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Wider ein Mehr an Kundendaten
Die Diskussion über digitale Geschäftsmodelle dreht sich häufig um Daten – „das Öl des 21. Jahrhunderts.“ Doch sind Daten nicht gleich Daten. Der folgende Beitrag differenziert verschiedene Typen von Kundendaten und zeigt für Unternehmen vom Mittelständer bis zur Großbank, wie diese im Wettbewerb um die Datenhoheit mit Google & Co. bestehen können. Kurz: ein Mehr an Daten ist nicht immer möglich oder nötig.
Was sind Risiken von Attributionsmodellen?
Attributionsmodelle helfen uns, zu verstehen, welchen Anteil digitale Werbekanäle an den Besuchen oder Umsätzen einer Webseite haben. Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber der analogen Welt: dort bleibt unklar, wie viel und, geschweige denn welche Besucher durch Plakat X an Straße Y auf meinen Laden aufmerksam wurden. Doch wie so häufig gehen Vor- mit Nachteilen einher. Dieser Beitrag schließt die Serie zu Attributionsmodellen deshalb mit einer Erläuterung von Risiken von Attributionsmodellen ab.
Wie funktionieren Attributionsmodelle?
Wie im letzten Beitrag dargestellt, helfen uns Attributionsmodelle, die im Onlinehandel entstehenden Umsätze auf einzelne Werbekanäle aufzuteilen. Dies ist relevant, da mittels Aufteilung der Umsätze die Marketingkostenquote für einzelne Werbekanäle berechnet werden kann, was Unternehmen wiederum bei der Verteilung ihrer Werbemittel hilft. Für diesen Vorgang wird eine Vereinfachungslogik benötigt – das Attributionsmodell. Warum ist diese Aufteilung so kompliziert, dass Händler der Vereinfachung bedürfen? Was gibt es für Attributionsmodelle? Und warum kann man Kaufprozess im Internet mit einem anarchischen Restaurantbesuch vergleichen? Darüber informiert dieser Beitrag.
Was sind Attributionsmodelle?
Jedes Jahr werden weltweit deutlich mehr als 100 Milliarden Dollar für Onlinemarketing ausgegeben – allein Google und Facebook erzielten 2017 mit Werbung einen Umsatz von fast 140 Milliarden Dollar. Für die Verteilung dieser Mittel über verschiedene Marketingkanäle spielt ein Werkzeug eine wichtige Rolle: Attributionsmodelle. Doch was sind Attributionsmodelle? Der folgende Beitrag erläutert, warum wir Attributionsmodelle brauchen, was mit ihnen bestimmt werden soll und wie man sie definieren kann. Der Folgebeitrag beschäftigt sich dann mit der Funktionsweise von Attributionsmodellen.
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Omni- statt Multi-Channel: System- vor Kanalerfolg
Lange haben Händler geglaubt, allein über das Zufügen weiterer Verkaufskanäle im Wettbewerb bestehen zu können. „Wir haben jetzt doch auch einen Onlineshop, warum wird es nicht besser?“ war jedoch eine Frage, die sich Viele stellen mussten. Dieser Beitrag findet die Antwort darauf in der fehlenden Integration der Verkaufskanäle. Nur solange das gesamte System aller Verkaufskanäle eines Händlers optimiert und integriert wird, lassen sich aus Mehrkanalsystemen Wettbewerbsvorteile erzielen. Daher liegt die Bedeutung von Omni-Channel im Fokus auf System- und nicht auf Kanalerfolg.
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Mobile Payment: Zukunftstechnologie oder Rohrkrepierer?
Seit Jahren versprechen Banken, Technologiekonzerne und Telefonanbieter, das Portemonnaie durch unseren alltäglichen Begleiter – das Smartphone – zu ersetzen. Doch hat diese Technologie eine Zukunft? Der folgende Post erläutert was sich hinter dem Phänomen Mobile Payment verbirgt.
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